Svensson und Mainz treffen am Samstag auf Meister Bayern (Foto: SID)
Die Mainzer gehen trotz ihrer jüngsten Schwächephase und dem 0:5 am vergangenen Wochenende beim VfL Wolfsburg ohne Abstiegssorgen in die verbleibenden drei Spiele. "Vor 18 Monaten", sagte Svensson, "war die Realität schon ein bisschen anders." Allerdings räumte er im Rückblick auf die bisherigen Spiele ein: "Man hat über die Saison auch gesehen, dass mehr drin war."
Svensson hatte die Mainzer in der vergangenen Saison aus schier aussichtsloser Situation noch vor dem Abstieg gerettet. Er wünsche sich jetzt bei aller auch berechtigten Kritik, "dass die Leute sehen, dass die Jungs viel richtig gemacht haben in dieser Saison und jetzt in einer Tabellensituation stehen, die kaum vorstellbar war vor 18 Monaten."
In das sportlich eher belanglose Spiel gegen die Bayern gingen die Mainzer "mit großer Vorfreude", sagte Svensson. "Klar steht nichts auf dem Spiel, ich glaube aber schon, dass es sich für alle Zuschauer lohnt, in die Arena zu kommen. Es kommt eine Spitzenmannschaft, wir messen uns mit den Besten, haben etwas gut zu machen. Ich finde das interessant."
Das Mainzer Stadion wird wohl erstmals seit dem 1. Februar 2020 ausverkauft sein - der Gegner damals hieß: Bayern München.
SID