Das Handelsblatt hatte am Mittwoch unter Berufung auf Informationen aus Finanzkreisen von der Vorbereitung eines Auktionsprozesses beim Ligaverband berichtet, wonach ein Bieter einen Anteil von 20 Prozent an einer Sportrechte-Vermarktungstochter erwerben könnte. Laut des Handelsblatts könnten dadurch drei bis vier Milliarden Euro generiert werden.
"Wenn es jemanden gäbe, der in nennenswertem Umfang außerhalb von Sponsoring-Maßnahmen in die Liga investieren wollen würde, dann wären zwei Dinge aus meiner Sicht wichtig", sagte Watzke: "Erstens Eigenkapital. Zweitens sollte die Wahrscheinlichkeit, dass die Auslandserlöse signifikant gesteigert werden, durch eigene Manpower eines Dritten deutlich erhöht werden." In dieser Kombination halte er es für "interessant".
Bis zur Generalversammlung der DFL, zuständig für die 36 Klubs aus der 1. und 2. Bundesliga, am 17. August ist laut kicker nicht mit etwas "Spruchreifem" zu rechnen.
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