Trainer Sandro Schwarz von Fußball-Bundesligist Hertha BSC will sich trotz Abstiegskampf nicht aus der Ruhe bringen lassen. "Wir wissen in welcher Situation wir sind, wir wissen in welcher Tabellenregion wir sind", sagte er am Montag auf einer Pressekonferenz. Dennoch sei es "wichtig, diesen klaren Fokus und die Zuversicht für die nächste Aufgabe VfL Wolfsburg zu haben".

Sandro Schwarz bleibt trotz der aktuellen Situation gelassen (Foto: AFP/SID/RONNY HARTMANN)
Sandro Schwarz bleibt trotz der aktuellen Situation gelassen
Foto: AFP/SID/RONNY HARTMANN

Hertha empfängt den Tabellensiebten am Dienstag (20.30 Uhr/Sky). Nach dem 6:0-Sieg der Wolfsburger gegen den SC Freiburg erwartet Schwarz einen "selbstbewussten" Gegner, Hertha liegt nach dem 1:3 beim VfL Bochum auf dem 17. Platz. Dabei muss der Hertha-Coach weiter auf Zugang Florian Niederlechner verzichten, der "eventuell am Mittwoch oder Donnerstag ins Mannschaftstraining integriert" werden könne.

Währenddessen äußerte sich Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic zu Medienberichten, wonach der Deal mit dem möglichen neuen Investor 777 kurz vor einem Abschluss stehen soll. "Ob das kurz vor dem Abschluss ist, ich glaube noch nicht", sagte er. Die "Überzeugung", aufeinander zuzugehen sei "groß" und man "sehr weit in den Gesprächen", meinte Bobic: "Aber da sind noch einige Schritte zu machen."

 

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