Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic hat Trainer Sandro Schwarz nach der enttäuschenden Hinrunde mit Hertha BSC Berlin den Rücken gestärkt. Schwarz stehe "nicht mal ansatzweise zur Diskussion", sagte Bobic nach dem 0:5 (0:3) im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg. Das Vertrauen in den Coach sei "groß", so Bobic bei Sky: "Wir ziehen voll durch."

Steht in Berlin nicht zur Diskussion: Sandro Schwarz (Foto: AFP/SID/RONNY HARTMANN)
Steht in Berlin nicht zur Diskussion: Sandro Schwarz
Foto: AFP/SID/RONNY HARTMANN

Die Hertha hat nach 17 Spielen erst 14 Punkte und befindet sich als Vorletzter der Tabelle in Abstiegsnot. Schwarz zeigte sich derweil durchaus selbstkritisch. "Alle müssen sich kritisch hinterfragen, natürlich auch der Cheftrainer, alle Beteiligten. Wir haben heute einen Schlag in die Fresse bekommen."

Bobic nannte die erste Halbzeit gar "das Schlechteste, was ich in dieser Saison gesehen habe. Das war wirklich unterirdisch. Wir sind kopflos rumgerannt. Die nächsten Tage werden für die Jungs hart werden." Am Samstag trifft die Hertha im wichtigen Stadtderby auf Union Berlin.

 

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