Als Grund für die häufigen Rückenschmerzen im Eintracht-Kader hat Toppmöller auch den heimischen Rasen im Verdacht. "Wir haben jetzt einen Hybridrasen, der ist einen Tick härter. Den Jungs gefällt das. Aber es gab auch schon die eine oder andere Anmerkung, dass muskulär etwas zugegangen ist. Das könnte bei Robin und bei Mario die Ursache sein", sagte er.
Toppmöller warnte derweil vor Union, das elf Pflichtspiele in Folge verloren hat. "Angeschlagene Boxer sind immer extrem gefährlich - aber sie werden auch nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Am Ende ist es ein Spiel mit offenem Ausgang." Gerade zu Beginn müsse seine Mannschaft hellwach sein und dürfe "nicht überrascht sein, wenn es in den ersten Zweikämpfen richtig scheppert".
Mit einem Auge schielt Football-Fan Toppmöller derweil schon auf den Sonntag, wenn die Kansas City Chiefs und die Miami Dolphins in Frankfurt ein reguläres NFL-Spiel absolvieren (15.30 Uhr/RTL und DAZN). "Ich werde da sein. Tatsächlich war Miami gegen Kansas auch das erste Football-Spiel, das ich gesehen habe. Jetzt spielen die hier, das ist eine schöne Sache", sagte der 42-Jährige. Seine Sympathien lägen eher bei den Dolphins: "Ich habe schon viele Spiele von ihnen gesehen, da wir oft in Florida im Urlaub waren."
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