Millionen Zuschauer sahen es am TV und waren irritiert. Bayern Münchens Trainer Jupp Heynckes litt während der ersten Halbzeit des Zweitrundenspiels im DFB-Pokal bei RB Leipzig 1:1 (1:1, 0:0) n.V. 4:5 i.E. unter starkem Nasenbluten, einige rote Spritzer verteilten sich auf seinem Oberhemd. (jetzt Fanreise nach Deutschland buchen!)

Im zweiten Durchgang hatte Heynckes ein frisches Hemd und eine Jacke übergezogen. Angeblich war das Bluten nicht so schlimm. "Ich habe zu tief ins Taschentuch geschnäuzt, und dann hatte ich Nasenbluten", erklärte Heynckes nach dem Spiel und gab Entwarnung: "Mir geht es gut."

Doch so ganz konnte der Coach die Sorgen nicht zerstreuen. Schon im Training hatte der 72-Jährige zuletzt über Nasenbluten geklagt. Schließlich mischte sich auch Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ein. "Man muss sich um Jupp keine Sorgen machen. Er wird bei uns gut gepflegt und ist froh, dass er bei den Bayern ist", sagte Rummenigge.

SID