Die Partie des 19. Spieltages in der deutschen Bundesliga zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln war nicht mal etwas über eine Viertelstunde gelaufen, da wurde sie für 12 Minuten jäh unterbrochen. Schock-Moment für Schiedsrichter-Assistent Thorben Siewer, der den Ball bei einer Klärungsaktion vom Kölner Verteidiger Max Finkgräfe mit voller Wucht unglücklich im Gesicht abbekommt, zu Boden geht und nicht mehr weiter machen kann. Siehe auch Ligaportal-LIVETICKER jetzt

Große Aufregung nach 17 Spielminuten in der BL-Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln, nachdem Schiedsrichter-Assistent Siewer vom Ball scharf getroffen zu Boden ging.

Landesliga-Torwart von Rängen kommend übernimmt Part als 4. Offizieller 

Der 36-jährige Westfale Siewer ging zu Boden, musste behandelt werden. Sanitäter eilten herbei, hielten eine Plane hoch, um ihn vor den Blicken der Zuschauer zu schützen, ehe er von zwei Betreuern vom Platz geführt wurde.

Die TV-Aufnahmen zeigten, wie Siewer im Spielertunnel in einen speziellen Raum gebracht wurde. Wahrscheinlich der Sanitätsraum. Der 4. Offizielle Nicolas Winter übernahm als Linienrichter. Auf den Rängen wurde danach ein Amateur-Schiri gesucht, der nun als 4. Offizielle fungiert.

Sein Name: Tobias Krull, 32 Jahre und sportlicher Leiter und Torwart des MTV Gifhorn in der Braunschweiger Landesliga. Nach 12 Minuten Unterbrechung wurde die Partie in Wolfsburg zwischen den "Wölfen" und "Geißböcken" fortgesetzt.

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