Beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. Aller Voraussicht nach wird der Tabellendritte in der Champions League starten, die Teilnahme an der Europa League ist fast schon sicher. Dennoch soll der Kader laut Trainer Sebastian Hoeneß nicht unnötig aufgebläht werden.

In der Planung: Sebastian Hoeneß (Foto: AFP/SID/RONNY HARTMANN)
In der Planung: Sebastian Hoeneß
Foto: AFP/SID/RONNY HARTMANN

"Man kann davon ausgehen, dass wir einen dritten Wettbewerb spielen. Das musst du natürlich berücksichtigen. Es kommen mindestens sechs Spiele dazu, hoffentlich acht. Das heißt aber nicht, dass wir einen Riesenkader stellen werden. Es muss eine gute Mischung sein", sagte Hoeneß vor dem Topspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) bei Borussia Dortmund mit Blick nach vorne.

Mit dem VfB werden unter anderem bereits Justin Diehl vom 1. FC Köln, Yannick Keitel vom SC Freiburg und Nick Woltemade von Werder Bremen in Verbindung gebracht. Zu den Namen werde er sich "nicht groß äußern", so Hoeneß. Man habe aber im vergangenen Sommer schon "eine gewisse Idee gehabt, wie man den Kader gestaltet. Daran wird sich nicht groß etwas ändern."

Von den Leihspielern sollen auf jeden Fall Torjäger Deniz Undav, Verteidiger Anthony Rouault und Torwart Alexander Nübel gehalten werden. Bei Undav könnte es aber teuer werden, sollte sich der VfB für die Champions League qualifizieren. Dann soll die Kaufoption, die mit Brighton & Hove Albion vereinbart wurde, auf rund 20 Millionen Euro ansteigen.

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