Die deutschen Fußballerinnen sind von ihrem Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch äußerst angetan. "Er kann uns mit seiner Erfahrung und seinem Trainerstab sehr viel mitgeben und uns auf jeden Fall noch mal weiterentwickeln", sagte Sara Däbritz bei DFB-TV nach den ersten "knackigen und intensiven" Trainingseinheiten unter der Leitung des 66 Jahre alten Kult-Trainers in Leipzig. Jetzt Fußballreise buchen!

Dort bereitet sich die deutsche Auswahl rund drei Wochen nach dem Aus für Steffi Jones auf die WM-Qualifikationsspiele gegen Tschechien am Samstag (16.15 Uhr/ARD) in Halle/Saale und am Dienstag in Slowenien vor. "Ich bin sehr positiv gestimmt für die anstehenden Spiele. Die wollen wir auf jeden Fall gewinnen", sagte Däbritz, die mit ihrem Team am Mittwochabend das Länderspiel der deutschen Handballer gegen Serbien (26:19) in der Arena Leipzig verfolgte.

Hrubesch betreut den zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameister planmäßig nur bei den anstehenden beiden Begegnungen. Wer das Team danach übernimmt, ist noch offen. Als Top-Kandidaten gelten Martina Voss-Tecklenburg (Schweizer Frauen-Nationaltrainerin) und Ralf Kellermann (Sportlicher Leiter der Frauen-Abteilung des VfL Wolfsburg).

Deutschland führt in der Qualifikation für die WM 2019 in Frankreich die Gruppe 5 mit neun Punkten aus vier Spielen vor Tschechien und Island (beide 7) an.

 

SID