"Die vertraglichen Vereinbarungen werden eingehalten. Das Ziel ist, dass die Bundesligisten künftig in den europäischen Wettbewerben wieder erfolgreicher sind und die Montagsspiele dann auch benötigt werden", sagte der DFL-Vizepräsident und Schalker Finanzvorstand Peter Peters dem SID. Der 55-Jährige sprach von "einer sachlichen und harmonischen Diskussion".
Bei der Ausschreibung für die aktuelle Rechteperiode, die noch bis zum Jahr 2021 dauert, waren fünf Spiele pro Saison für den Montag vorgesehen worden. Daran werde sich laut Peters auch deshalb nichts ändern, weil man den Wünschen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Rechnung tragen wolle. Der will seinen Amateuren den Sonntag widmen, ein weiteres Bundesligaspiel als Alternative würde daher auf den Widerstand des DFB treffen.
Für die zeitnah anstehende Ausschreibung der nächsten Übertragungsrechte werde ergebnisoffen diskutiert, kündigte Peters an. "Eine Ausweitung der Montagsspiele wird es aber defintiv nicht geben. Mehr Spielen wurde ein klarer Riegel vorgeschoben, die Obergrenze von fünf Spielen pro Saison wurde festgezurrt", sagte Peters.
SID