Die Spieler seien für ihn "ein Stück weit wie meine Kinder", führte Toppmöller aus: "Ich werde nicht den Stab über ihn brechen, weil er diesen Fehler gemacht hat." Kolo Muani war am Mittwoch in den Streik getreten und ohne Erlaubnis nach Paris gereist, um seinen Wechsel zu PSG zu forcieren. Er fehlte deshalb im Rückspiel der Play-offs zur Conference League gegen Lewski Sofia (2:0).
Der Trainer zog Parallelen zum Fall Filip Kostic, der sich vor zwei Jahren wegstreiken wollte und bleiben musste. Der habe danach "wieder top performt", so Toppmöller. Die Eintracht gewann mit Kostic als Spieler der Saison die Europa League. Auch Markus Krösche wäre bei einer Rückkehr Kolo Muanis guter Dinge. "Sicher ist die jetzige Reaktion nicht richtig, die ist falsch", betonte der Sportvorstand: "Aber das ist trotzdem ein guter Junge."
Es sei bis zur letzten Sekunde alles möglich. Der Verein sei mit Paris "in Gesprächen. Mal sehen, was passiert", so Krösche: "Wir haben unsere Vorstellungen, sie haben ihre Vorstellungen."
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