Fischer rät Fans ohne Ticket ab, nach Italien zu reisen
"In Rom gibt es eine ganz grausame und stark aus dem rechtsextremen Bereich kommende Gruppe, eine ganz schwere Nummer. Da hast du Hausverbot im Stadtteil", sagte Fischer, der an Vorfälle aus dem Jahr 2013 erinnerte. Damals hatte Borussia Mönchengladbach in Rom gespielt und war von rund 10.000 Fans begleitet worden. Zahlreiche Gladbacher wurden vor dem Spiel angegriffen, drei wurden niedergestochen und kamen ins Krankenhaus.
Die Eintracht erhält für die Partie ein Kontingent von 5800 Tickets. Laut Fischer hätten die Stadt, Verwaltung und Polizei verhindert, dass Frankfurt noch mehr Karten zugesprochen bekommt. "Das ist schade, weil 15.000 hinwollen", sagte Fischer: "Ich habe ein bisschen Angst, dass ganz viele Frankfurter da hinfahren."
SID