Für Torschütze Patrik Schick hätte sein Startelf-Comeback nach sieben Wochen Verletzungspause kaum besser laufen können. "Ich bin sehr glücklich", sagte der 24-Jährige, dessen Treffer beim 4:1 (1:0) in der Europa League gegen den israelischen Pokalsieger Hapoel Be'er Sheva nur der Startschuss gewesen sein soll: "Ich komme jetzt nach einer Verletzung zurück, und natürlich will ich jetzt noch viele Tore schießen."
Europa League: Leverkusen marschiert weiter

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Es sei schwer gewesen, "gegen einen so tiefstehenden Gegner zu spielen, weil es kaum Platz für gute Laufwege gibt", ergänzte Schick, der beim Führungstreffer zum 1:0 in der 29. Minute goldrichtig gestanden hatte.

Trotz der großen Zufriedenheit über sein gelungenes Comeback beim Europacup-Debüt im Leverkusener Trikot wusste der tschechische Nationalspieler, bei wem er sich zu bedanken hatte. "Zuallererst muss ich allen Jungs danken, die sich um mich gekümmert haben", betonte Schick.

Trainer Peter Bosz zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung des 26,5 Millionen teuren Neuzugangs. "Das Wichtigste war, dass er wieder von Anfang an gespielt und sogar fast 70 Minuten gemacht hat. Er hat das gut zu Ende gespielt", lobte der Niederländer: "Wir wussten vorher, dass er nicht 90 Minuten durchspielen kann. Von daher war es gut, wie er es gemacht hat."

Grund zur Zufriedenheit durften die Rheinländer am Donnerstagabend in der BayArena auch haben. Mit neun Punkten aus vier Spielen haben sich die Leverkusener in eine glänzende Ausgangslage in der Gruppe C gebracht und benötigen zur Sicherheit nur noch einen Punkt zum Weiterkommen.

 

SID