Rüdiger beansprucht Führungsrolle im DFB-Team für sich
Trotz des Comebacks der beiden Rio-Weltmeister für die EM (11. Juni bis 11. Juli) beansprucht auch Rüdiger eine Führungsrolle im DFB-Team für sich. "Meine Aggressivität und Leadership - das ist etwas, was ich einbringen muss, zu 100 Prozent. Und auch auf der emotionalen Ebene, andere Leute mitzureißen, die vielleicht etwas ruhiger sind vom Typ her. Aber auf dem Platz sollte man dieses Ruhige ablegen", sagte der 28-Jährige.
Von den anspruchsvollen Gruppengegnern Frankreich, Portugal und Ungarn dürfe sich die deutsche Auswahl nicht einschüchtern lassen, betonte Rüdiger: "Wie jeder weiß, haben wir eine sehr harte Gruppe, aber das Ding ist, du fährst nicht nur zu dem Turnier, um durch die Gruppenphase zu kommen." Das Ziel sei der vierte EM-Titel: "Wenn du der Beste sein willst, musst du alle schlagen", meinte Rüdiger.
SID