Franco Foda zeigt sich über die kurzfristige Mitteilung der UEFA, wonach das Abschlusstraining für das EM-Achtelfinale gegen Italien nicht im Wembley-Stadion stattfinden konnte, verärgert: "Klar, da muss man schon auch ein bisschen den Kopf schütteln", so der ÖFB-Teamchef gegenüber der APA

Franco Foda ärgert sich über die kurzfristige Entscheidung der UEFA. Foto: SID

Franco Foda ärgert sich über die kurzfristige Entscheidung der UEFA. Foto: SID

Erst am Donnerstag hatte die UEFA den ÖFB darüber informiert, dass der Rasen im Wembley-Stadion geschont werden müsse. Franco Foda hielt die Einheit nun am Freitag vor dem Abflug nach London (15 Uhr) in Seefeld ab. 

Die kurzfristige Absage kann Foda nicht nachvollziehen: "Die Thematik, dass der Rasen eventuell in Mitleidenschaft gezogen wird, war ja klar, weil einfach zu viele Spiele dort stattfinden. Da hätte man sich vorher Gedanken machen müssen. Der Platz war vor zwei, drei Tage in genau dem gleichen Zustand", ärgert sich Foda. 

Daher musste eine Trainingseinheit auf Donnerstagabend verschoben werden: "Das sind so Kleinigkeiten. Wir mussten die ganze Planung ändern", erklärt der Teamchef. 

von Ligaportal