Als RB-Profi sei die Dreierkette ohnehin "keine große Anpassung", bestätigte Außenverteidiger Benjamin Henrichs. Lukas Klostermann vermutet, das zweite System neben der Vierer-Abwehrreihe werde der Mannschaft "guttun, weil wir dann mehr Flexibilität mitbringen". Generell seien die Unterschiede "gar nicht so riesig. Das wird immer als völlig unterschiedlich dargestellt, in der Praxis kann das aber ein schwimmender Übergang sein."
Auch Timo Werner als Mittelstürmer sieht das nominelle Fehlen eines Offensivspielers nicht als Problem an. "Auf dem Papier ist natürlich erst mal einer weniger vorne. Ich glaube aber, entscheidend ist die Interpretation der Außenverteidiger beziehungsweise wer dort spielt. Da kann man von Gegner zu Gegner sehr flexibel sein", sagte er.
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