"Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, diesen Schritt geschafft zu haben, sehr schwer zu beschreiben", sagte der 25-Jährige vom VfB Stuttgart bei dfb.de: "Dieser Moment war ein ganz besonderer."
In Hartford/Connecticut war der Offensivspieler beim 3:1 gegen die USA in der Schlussphase eingewechselt worden. "Ein Traum, den ich schon als Kind hatte", wurde somit wahr. Danach seien "extrem viele Glückwünsche" gekommen, berichtete Führich: "Ich habe versucht, meinem engsten Umfeld zurückzuschreiben, auch mit ihnen zu telefonieren und sie persönlich zu hören und zu sprechen."
In der Bundesliga gilt Führich als Spätstarter. Nun profitierte er auch vom grandiosen VfB-Saisonauftakt. "Ich habe viele Lehren aus den vergangenen Jahren gezogen und viel mitgenommen", sagte er. "Wenn man an seinem Ziel ankommt, ist man glücklich - egal, ob früher oder später."
Am Mittwoch (2.00 Uhr MESZ/ARD) könnte es in Philadelphia gegen Mexiko zwei weitere Debütanten geben: Kevin Behrens (Union Berlin) und Robert Andrich (Bayer Leverkusen) wurden gegen die USA noch nicht eingesetzt.
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