Trotz eines späten Gegentreffers hat Albaniens Fußball-Nationalmannschaft das Ticket für die Europameisterschaft im kommenden Jahr in Deutschland gelöst. Das Team des brasilianischen Trainers Sylvinho kam am Freitag zu einem 1:1 (1:0) in Moldau und qualifizierte sich als zwölftes Team für die Endrunde 2024.

Großer Jubel im albanischen Nationalteam (Foto: AFP/SID/ELENA COVALENCO)
Großer Jubel im albanischen Nationalteam
Foto: AFP/SID/ELENA COVALENCO

Derweil hat Polen um den früheren Weltfußballer Robert Lewandowski keine Chance mehr auf die direkte Qualifikation und muss auf den Umweg über die Play-offs hoffen. In Warschau gegen Tschechien erreichten die Gastgeber nur ein 1:1 (0:1) und beenden die Gruppe bestenfalls auf Rang drei. Tschechien allerdings muss sein Ticket noch sichern durch ein Remis am Montag gegen Verfolger Moldau.

Mit einem verwandelten Elfmeter hatte Sokol Cikalleshi (25.) Albanien in Führung gebracht. Nach dem späten Ausgleich durch Vladyslav Baboglo (87.) mussten die Gäste kurz zittern, letztlich überstanden sie die Schlussoffensive Moldaus.

Albanien ist damit zum zweiten Mal nach 2016 bei einer EM dabei. Zum Abschluss geht es am Montag (20.45 Uhr/DAZN) gegen die Färöer.

 

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