Ilkay Gündogan fühlt sich in seiner neuen Rolle als Zauberer-Lehrer pudelwohl. "Die zwei sollen für den Zauber sorgen", sagte der Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft über seine jungen Nebenleute Jamal Musiala und Florian Wirtz, er werde "die richtige Balance herstellen zwischen zu viel und zu wenig Zauber". Das, ergänzte der Routinier, habe im Training bislang "sehr gut geklappt".

Ilkay Gündogan vor dem Länderspiel in Lyon (Foto: AFP/SID/FRANCK FIFE)
Ilkay Gündogan vor dem Länderspiel in Lyon
Foto: AFP/SID/FRANCK FIFE

Da schaltete sich Julian Nagelsmann ein und meinte: "Sehr bescheiden." Denn der technisch hochbegabte Gündogan könne "schon auch ein bisschen zaubern". Das soll er auch - schließlich sichern in seinem Rücken künftig Toni Kroos und ein weiterer Sechser ab.

"Es ist ein tolles Gefühl, Toni hinter sich zu haben", sagte Gündogan über den Rückkehrer und schwärmte: "Im europäischen Fußball gibt es nicht viele Aufbauspieler, die seine Qualität haben. Ich verspreche mir sehr viel von ihm, wir werden das sehr gut hinkriegen."

Und zwar mit ihm als Mentor für Musiala und Wirtz. "Ich möchte die Jungs mit meiner Erfahrung unterstützen", sagte der 33-Jährige vor seinem 74. Länderspiel am Samstag (21.00 Uhr/ZDF) in Lyon gegen Frankreich.

© 2024 SID