Die Anweisung kommt nicht von ungefähr: Die Nächte in St. Petersburg, wo der fünfmalige Weltmeister am Freitag (14.00 Uhr MESZ/ZDF und Sky) sein zweites WM-Gruppenspiel gegen Costa Rica bestreitet, sind rund um die Sonnenwende extrem kurz. Während der sogenannten "Weißen Nächte" geht die Sonne hier erst gegen 22.30 Uhr unter und fünf Stunden später schon wieder auf. Eine richtige Dunkelheit legt sich in dieser Zeit nicht über die Stadt.
Zudem bringt die frühe Anstoßzeit den üblichen Rhythmus durcheinander. "Das ist hart, denn wir sind nicht daran gewöhnt. Deshalb wurde mit jedem von uns individuell gesprochen", äußerte Silva.
SID