Baerbock sagte weiter: "Wenn Herr Matthäus sich aber mit einem Herrn Putin trifft - was nicht besser ist -, bleibt der Aufschrei aus." Das sei zwar in vielen Medien kritisiert worden, "aber nicht vom DFB. Und Lothar Matthäus ist immerhin dessen Ehrenspielführer".
Außerdem würden sich Profifußballer nicht in einem unpolitischen Raum bewegen. "Die Debatte, die nach Özil eingesetzt hat, können wir nicht so einfach wegwischen. Wenn Leute wie er das Gefühl haben, dass sie nur als deutsche Nationalspieler wahrgenommen werden, wenn sie gewinnen, und bei Niederlagen plötzlich nicht mehr, dann ist das ein Problem, dem müssen wir uns stellen", sagte Baerbock.
SID