Rettig regt einen Protest für Menschenrechte an
Seine Vision bezeichnete Rettig als "einen Traum", mit einer Absage der vielkritisierten WM im Winter des kommenden Jahres rechnet er nicht. Die Vergabe an Katar verurteilte Rettig scharf, der Weltverband FIFA hätte zumindest auf die Einhaltung von Menschenrechten pochen sollen.
Es bleibe zu hoffen, dass die Welle der Empörung und des Widerstands nicht abebbt, fügte Rettig an, der zuletzt bis September 2019 für den FC St. Pauli tätig war: "So oder so, die Zahl der Toten von Katar, sie ist ein Mahnmal und ein Zeichen, dass die Bosse des Fußballs über Leichen gehen - für ihre Ziele, für ihr Geld."
SID