Im Mittelpunkt des Austauschs zwischen Infantino und Villegas habe die Rolle gestanden, "die der Fußball dabei spielen kann, die Menschenrechte zu verbreiten", teilte die FIFA mit. Auch die Bedeutung der Menschenrechte für künftige Bewerbungen für FIFA-Turniere habe auf der Agenda gestanden.
Katar steht wegen der Missachtung von Menschenrechten stark in der Kritik. Homosexualität ist dort verboten. Die Ausbeutung und der Tod mehrerer tausend Gastarbeiter auch auf WM-Baustellen wurde vielfach angeprangert.
Infantino gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass durch die WM langlebige Reformen geschaffen werden. Die FIFA werde "gemeinsam mit den Autoritäten in Katar weiter daran arbeiten, dass die WM ein Turnier wird, bei dem jeder willkommen ist", sagte Infantino.
Villegas teilte diese Hoffnung. "Die FIFA hat gezeigt, dass Fußball eine wichtige Rolle dabei spielen muss, das Bewusstsein für Menschenrechtsthemen zu verbessern - nicht nur in Katar, sondern in der ganzen Welt", sagte der Argentinier.
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