Wegen des Krieges gegen die Ukraine ist Russland bis auf Weiteres aus der internationalen Fußballgemeinschaft ausgeschlossen. Der Gastgeber der WM 2018 hatte im vergangenen Jahr bereits an einer Sicherheitsübung teilgenommen. Seit der Invasion des Nachbarlandes sollen die Vorbereitungen laut der Nachrichtenagentur AFP aber ohne russische Hilfe stattgefunden haben. Offiziell kritisiert Katar die Annexion ukrainischer Gebiete durch Russland, hochrangige russische Politiker werden im Rahmen der WM nicht erwartet.
US-Außenminister Antony Blinken indes wird zu Beginn der kommenden Woche nach Katar reisen, dort diplomatische Gespräche führen und Menschenrechtsfragen thematisieren. Zudem werde Blinken am Montag das erste WM-Gruppenspiel der USA gegen Wales im Stadion verfolgen, das teilte das Außenministerium am Freitag mit.
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