Nach dem äußerst umstrittenen WM-Verbot für die "One Love"-Binde hat ein erster großer Sponsor des Fußball-Weltverbands FIFA eine liberale Haltung gefordert. "Wir sind davon überzeugt, dass Sport offen für alle sein muss", teilte adidas-Sprecher Oliver Brüggen dem SID mit: "Wir unterstützen unsere Spieler*innen und Teams, wenn sie sich für positiven Wandel einsetzen. Sport bietet wichtigen Themen eine Bühne. Es ist unerlässlich, die Diskussion fortzuführen."

adidas fordert liberale Haltung (Foto: AFP/SID/CHRISTOF STACHE)
adidas fordert liberale Haltung
Foto: AFP/SID/CHRISTOF STACHE

Neben der FIFA ist adidas auch Partner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Dem DFB und seinen europäischen Verbündeten wurde das Tragen der Kapitänsbinde als Symbol für Vielfalt und Toleranz von der FIFA untersagt.

 

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