Auf die Frage, ob es grundsätzlich ein starkes Zeichen wäre, wenn das DFB-Team mit der "One Love"-Binde auflaufen würde, antwortete Faeser: "Ja, das wäre es." Ihre Reise nach Katar begründete sie damit, dass sie sich verpflichtet fühle, "die Menschenrechtsthemen immer wieder anzusprechen." Sie sei nicht nur wegen des Fußballs hergekommen: "Ich hätte es mir einfach machen können und wäre zuhause geblieben und hätte kritisiert." Das sei nicht ihre Haltung.
Als Innenministerin fühle sie sich für die Fans, die in Katar seien, verantwortlich. Der Besuch sei auch "als Unterstützung für diejenigen gedacht, die sich hier unsicher fühlen."
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