Uruguay schied bekanntlich nur um Haaresbreite frühzeitig bei der Weltmeisterschaft in Katar aus. Nur ein Treffer fehlte den Südamerikanern im Fernduell mit Südkorea. Nach dem Spiel suchten die "Urus" vor allem die Schuld bei Schiedsrichter Daniel Siebert, der der Mannschaft zwei strittige Elfmeter verwehrte. Bei einem Spieler brennten völlig die Sicherungen durch. Hier geht's zum Video auf ligaportal.at:
Nach dem Spiel stürmten gleich mehrere Spieler von Uruguay auf den Schiedsrichter zu. Ausgerechnet Star Jose Maria Gimenez hatte sich nicht im Griff. Der Innenverteidiger von Atlético Madrid war kaum zu halten und wollte sich Siebert persönlich vorknöpfen. Ein FIFA-Offizieller, der sich ihm in den Weg stellen wollte, wurde vom Kicker einfach zur Seite gestoßen - mit dem Ellbogen traf er den Mann am Hinterkopf.
Dafür droht ihm jetzt eine Mega-Sperre. 15 Spiele Sperre könnten dem Kicker laut "Mundo Deportivo" aufgebrummt werden. Nach der FIFA-Disziplinarordnung gibt es für Ellbogenstöße eben bis zu 15 Spiele. Man darf gespannt sein, wie entschieden wird. Wenn der Verteidiger tatsächlich 15 Spiele Sperre ausgefasst bekommt, sehen wir ihn lange nicht im blauen Trikot.
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