Thomas Müller hat auch drei Tage nach der WM-Blamage des DFB-Teams noch keine Entscheidung über seine Zukunft in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft getroffen. "Ich werde trotz aller Erfahrung mit großen Erfolgen und auch krachenden Niederlagen diesmal etwas Zeit brauchen, um alles einordnen zu können", schrieb der 33-jährige FC Bayern-Profi und Weltmeister von 2014 bei Instagram.

Müller konnte bei der WM in Katar kaum Akzente setzen (Foto: FIRO/FIRO/SID)

Müller konnte bei der WM in Katar kaum Akzente setzen

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Unmittelbar nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Katar hatte der 33-Jährige seinen Abschied aus der DFB-Auswahl angedeutet, kurze Zeit später ruderte Müller aber wieder zurück und kündigte Gespräche mit seiner Frau Lisa und Bundestrainer Hansi Flick an.

Wann eine Entscheidung fallen wird, ließ der Offensivspieler des deutschen Rekordmeister Bayern München offen. "Der Stachel sitzt brutal tief, gefühlt tiefer als sonst", so Müller, der 121 Länderspiele bestritten hat.

Zu seinem Beitrag stellte Müller neun Bilder von den WM-Spielen - von Jubel bis Enttäuschung war alles dabei. Es sei undurchsichtiger als sonst, es gebe mehr Widersprüche, schrieb Müller: "Es ist bei dieser WM schwieriger, das Erlebte zu filtern und richtig zu deuten."

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