Von dem Deal sollen alle Seiten profitieren. Bolt sei "ein ambitionierter Athlet", die A-League auf der anderen Seite habe "einen Helden" gesucht, "und wir haben Superman geholt".
Der achtmalige Olympiasieger hatte im März mit einem PR-wirksamen Training beim Bundesligisten Borussia Dortmund für Aufsehen gesorgt und im Juni für eine Woche mit dem norwegischen Erstligisten Strömsgodset IF geübt. Ein längeres Engagement wie es nun in New South Wales geplant ist, hat Bolt aber noch nicht vorzuweisen.
Im vergangenen Jahr hatte Bolt seine Leichtathletik-Karriere beendet. Der Plan des Fans von Manchester United, als ernstzunehmender Fußballprofi durchzustarten, wirkt weiterhin unrealistisch. Sein Status als internationaler Superstar öffnet ihm aber einige Türen.
"Jetzt warten wir mal ab und schauen, wie gut er Fußball spielt", sagte Geschäftsführer Shaun Mielekamp von den Central Coast Mariners: "Wenn alles gut läuft, wer weiß, dann spielt er vielleicht in dieser Saison in der A-League." Die Spielzeit startet im Oktober. Es sei allerdings nur möglich, "wenn Usain in der Lage ist mitzuspielen. Wenn er reinkommt und nicht mithält, dann kann das Ganze nach hinten losgehen."
SID