Der externe Beratungsausschuss für Menschenrechte hat dem Fußball-Weltverband FIFA ein gutes Zwischenzeugnis ausgestellt. "Wir haben beschlossen, 33 der 44 Empfehlungen, die der Ausschuss der FIFA bislang abgegeben hat, als erledigt zu betrachten", teilte das aus acht Experten (unter anderem von den Vereinten Nationen und Gewerkschaften) bestehende Gremium mit: Gleichzeitig "werden wir die offenen Empfehlungen weiterverfolgen". Jetzt Fußballreise buchen!

Der Beratungsausschuss für Menschenrechte lobt die FIFA

Der Beratungsausschuss für Menschenrechte lobt die FIFA

Am Montag wurde der zweite Bericht des Ausschusses veröffentlicht, der den Zeitraum von Oktober 2017 bis September 2018 umfasst. "Wir rufen die FIFA insbesondere dazu auf, sich zu unserer offenen Empfehlung zum abschließenden Vermächtnis der WM 2018 für die beim Turnier beschäftigten Bauarbeiter zu äußern, indem sie die Ergebnisse ihrer Bemühungen zur Minderung der Risiken für die Bauarbeiter noch stärker offenlegt", teilten die Experten mit.

Zudem beinhaltet der Bericht 16 neue Empfehlungen zu Schlüsselthemen wie Menschenrechten von Spielern und Frauendiskriminierung im Iran. Ebenfalls angeschnitten wird die Vorbereitung auf die umstrittene WM 2022 in Katar, "insbesondere das Erfordernis eines stärkeren Risikomanagements zum Schutz der Bauarbeiter vor physischen Gefahren".

FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura betonte, dass "dieser zweite Bericht das enorme Engagement der FIFA in den letzten beiden Jahren zur Erfüllung ihrer Menschenrechts- Verpflichtungen" verdeutliche. "Wir sind stolz, in der Welt des Sports hier eine Vorreiterrolle zu haben", sagte sie.

 

SID