Katars Organisationskomitee für die WM 2022 hat mit Unverständnis auf den Verzicht des finnischen Fußballprofis Riku Riski auf das Trainingslager im Golfstaat reagiert. "Wenn jemand, der noch nie in Katar war, Kritik äußert, sage ich immer: Komm vorher nach Katar, und sieh dich um. Man sollte nicht alles glauben, was man in den Nachrichten liest und hört", sagte Vize-Organisationschef Nasser Al-Khater bei einem Pressegespräch am Mittwoch in Doha. Jetzt Fußballreise buchen!
Nasser Al-Khater widerspricht der Kritik von Riku Riski

Nasser Al-Khater widerspricht der Kritik von Riku Riski

Es sei bei der Entscheidung gegen die Maßnahme mit dem Nationalteam um Werte gegangen, "nach denen ich handeln und die ich hochhalten will. Ich denke, das ist wichtig", wurde Riski in der finnischen Zeitung Helsingin Sanomat zitiert.

Katar sieht sich seit Jahren unter anderem wegen der im Land herrschenden Arbeitsbedingungen für hunderttausende Gastarbeiter auf den WM-Baustellen massiver internationaler Kritik ausgesetzt. Unter anderem bereitet sich in dem Emirat am Persischen Golf auch der deutsche Rekordmeister Bayern München auf die Bundesliga-Rückrunde vor.

 

SID