In ihrem Kampf um Gleichbehandlung haben die US-Fußballerinnen einen Boykott der WM-Endrunde in Frankreich (7. Juni bis 7. Juli) ausgeschlossen. "Ich denke nicht, dass wir jemals daran gedacht haben", sagte Star-Stürmerin Alex Morgan dem Fernsehsender ABC: "Wir freuen uns seit drei Jahren auf die WM. Wir wollen für unser Land auf der größten Bühne spielen." Jetzt Fußballreise buchen!
Star-Stürmerin Alex Morgan freut sich auf die WM

Star-Stürmerin Alex Morgan freut sich auf die WM

Alle 28 Spielerinnen des Titelverteidigers setzen sich derzeit mit einer Sammelklage gegen den US-Verband USSF zur Wehr. Sie werfen der USSF jahrelange Ungleichbehandlung von Frauen und Männern vor. Der Fall soll vor einem Bundesgericht in Los Angeles verhandelt werden.

Die US-Frauen beklagen in erster Linie, dass ihre männlichen Kollegen weitaus besser bezahlt würden. Zudem hätten die Männer bessere Reise-, Spiel- und Trainingsbedingungen.

Kapitänin Megan Rapinoe betonte, dass das Team sehr zuversichtlich sei. "Wir fühlen und wissen es, dass wir in dieser Sache auf der richtigen Seite sind", sagte sie.

 

SID