Die frühere Weltfußballerin Nadine Keßler traut der deutschen Frauen-Nationalmannschaft trotz Umbruch eine gute Rolle bei der anstehenden WM in Frankreich (7. Juni bis 7. Juli) zu. "Die letzten Spiele waren sehr gut. Man sieht eine klare Struktur und die Handschrift von Martina Voss-Tecklenburg", sagte die 31-Jährige, die die Frauenfußball-Abteilung der UEFA leitet, am Sonntag im Rahmen der Trophy Tour im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Jetzt Fußballreise buchen!
Glaubt an ein gutes deutsches Abschneiden: Nadine Keßler

Glaubt an ein gutes deutsches Abschneiden: Nadine Keßler

Unter der neuen Bundestrainerin Voss-Tecklenburg hat der zweimalige Weltmeister zwei Länderspiel-Siege (1:0 in Frankreich und 2:1 in Schweden) sowie ein Remis (2:2 gegen Japan) verbucht. Das Team sei "hungrig" und verfüge über "eine gute Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielerinnen", so Keßler weiter: "Von daher ist Optimismus angebracht."

Voss-Tecklenburg zeigte sich beim Formulieren der WM-Ziele noch zurückhaltend, zunächst sei der Gruppensieg entscheidend. "Wir nehmen uns immer vor, ans Limit zu gehen, und dann schauen wir mal, wie weit wir kommen", sagte die 51-Jährige.

Bei der Endrunde trifft das DFB-Team in der Gruppe B auf China (8. Juni/Rennes), Spanien (12. Juni/Valenciennes) und Südafrika (17. Juni/Montpellier).

 

SID