Der frühere FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke ist vor dem Schweizer Bundesgericht mit einer Klage gegen seine Zehn-Jahres-Sperre durch den Fußball-Weltverband gescheitert. Nach Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP aus Schweizer Justizkreisen erging das Urteil bereits zu Monatsbeginn. Die Begründung für die Zurückweisung der Beschwerde der ehemaligen "Nummer 2" der in der Schweiz ansässigen FIFA gegen das bis 2025 verhängte Tätigkeitsverbot im Fußball ist allerdings noch nicht bekannt. Jetzt Fußballreise buchen!
Valcke scheitert mit seiner Klage vor dem Bundesgericht

Valcke scheitert mit seiner Klage vor dem Bundesgericht

Valcke war im Sommer 2016 wegen mehrerer Verstöße gegen den Ethikcode der FIFA vom Weltverband endgültig für zehn Jahre aus dem Verkehr gezogen worden. Ursprünglich hatte die FIFA-Ethikkommission dem Franzosen, der jahrelang die "rechte Hand" des später ebenfalls langfristig gesperrten FIFA-Bosses Joseph S. Blatter (Schweiz) war, sogar für zwölf Jahre jegliche Aktivitäten im Fußball verboten. Vor gut einem Jahr war Valcke bereits beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) mit einer Klage gegen seine Sperre gescheitert.

 

SID