Der ehemalige Fußball-Bundesligist SpVgg Unterhaching hat wieder die Tabellenführung in der 3. Liga erobert. Die Münchner Vorstädter gewannen beim Aufsteiger Waldhof Mannheim mit 3:0 (1:0). Der bisherige Spitzenreiter Hallescher FC unterlag im Ostduell beim Zweitliga-Absteiger 1. FC Magdeburg 0:1 (0:1). Jetzt Fußballreise buchen!
Unterhaching holte sich in Mannheim die Tabellenführung

Unterhaching holte sich in Mannheim die Tabellenführung

Hingegen feierte Zweitliga-Absteiger FC Ingolstadt durch ein 3:0 (3:0) bei Eintracht Braunschweig einen souveränen Sieg und ist jetzt Dritter in der Tabelle. Am Montag (19.00 Uhr/MagentaSport) kann der MSV Duisburg im Derby gegen den KFC Uerdingen mit einem Sieg die Spitzenposition wieder übernehmen.

Immer prekärer wird die Situation derweil für Ex-Meister 1. FC Kaiserslautern nach dem 2:3 (1:1) gegen die Würzburger Kickers. Dabei hatten die Roten Teufel unter der Woche noch einen Sieg im DFB-Pokal im Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg erzielt.

Moritz Heinrich (29./84.) und Alexander Winkler (58.) trafen für die Spielvereinigung. Sören Bertram (43.) schoss derweil den ehemaligen Europapokalsieger der Pokalsieger aus Magdeburg zum Sieg.

Marcel Gaus (21.), Nico Antonitsch (23.) und Maximilian Thalhammer (27.) machten schon in der ersten Halbzeit in Braunschweig aller klar für die Schanzer aus Ingolstadt. Braunschweigs Steffen Nkansah sah wegen groben Foulspiels (53.) die Rote Karte.

Albion Vrenezi (13., Handelfmeter) brachte die Würzburger im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern in Führung, Philipp Hercher (28.) gelang der Ausgleich. Christoph Hemlein (47., Eigentor) sorgte für das erneute Führungstor der Mainfranken. Hemlein sah anschließend wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot (54.). Luca Pfeiffer (69.) machte mit dem 3:1 den Sieg für die Gäste perfekt. Simon Skarlatidis (87.) gelang nur noch das Anschlusstor.

Außerdem setzte sich 1860 München mit 4:2 (2:0) gegen Aufsteiger Viktoria Köln durch. Preußen Münster und der Chemnitzer FC trennten sich 3:3 (2:2).

 

SID