Martina Voss-Tecklenburg sieht große Herausforderung
Es gehe darum herauszufinden, was man tun könne, um die Spielerinnen "einigermaßen fit zu halten", erklärte Voss-Tecklenburg. Deshalb habe man für alle Spielerinnen von den U15-Juniorinnen bis zur Frauen-Nationalmannschaft eine Aktion mit dem Titel #stayathome geschaffen. Dabei werden den Fußballerinnen über eine Team-App altersgerechte Trainingsinhalte und -programme vermittelt, die sie zu Hause ausführen sollen.
Nach der Verschiebung der EM-Qualifikationsspiele im April stehen die nächsten Länderspiele für die deutschen Frauen frühestens im September an. Die für Juli 2021 geplante Europameisterschaft wird der verlegten Männer-EM weichen müssen, für Voss-Tecklenburg kein Problem: "Ich sehe das nicht als Zurückstellung des Frauenfußballs. In diesen herausfordernden Zeiten muss der Fußball als Ganzes solidarisch zusammenstehen."
SID