Die Fußballer des Drittligisten Würzburger Kickers sind den übrigen Angestellten des Klubs gefolgt und in Kurzarbeit gegangen. "Dies ist ein ganz starkes Ausrufezeichen unserer Mannschaft sowie des gesamten Trainer- und Betreuerstabs", sagte Vorstandschef Daniel Sauer: "Unser Team spricht nicht nur von Solidarität, bei den Kickers wird die Solidarität gelebt."
Die Profis der Würzburger sind in Kurzarbeit gegangen

Die Profis der Würzburger sind in Kurzarbeit gegangen

Für Kapitän Sebastian Schuppan stand es "außer Frage, dass wir hier als Mannschaft geschlossen ein Zeichen setzen wollen". Er versprach: "Wir werden alle gemeinsam stärker denn je aus dieser Situation herausgehen."

Bereits am Mittwoch hatten die Kickers über die Kurzarbeit der restlichen Belegschaft informiert. Die Maßnahme soll die insgesamt 160 Arbeitsplätze im Stammverein angesichts der Einnahmeausfälle infolge der Coronakrise sichern.

 

SID