Ob Fußball-Profi oder Fan, in der aktuellen Situation fällt das Leben ohne die liebste Sportart schwer. In vielen Vereinen herrscht Kurzarbeit und wird maximal individuell trainiert, viele Fans müssen sich die Wochenenden ohne Fußball zu Hause gestalten. Zeit, sich Gedanken über eine neue Alltagsplanung zu machen und sich etwas zu gönnen, dass ohne buntes Treiben auf dem Platz eine Nähe zum liebsten Fußballteam schafft.

Wie die Krise den Fußball verändert

Wie in allen beruflichen Branchen und gesellschaftlichen Bereichen lässt sich aktuell kaum abschätzen, wie die Corona-Krise den Fußball verändern wird. Die richtige Vorbereitung für die Zukunft in Form von Notfall-Fonds wird angeregt, Spieler vieler europäischer Vereine verzichten auf einen großen Teil ihres Gehaltes. Ohne solche Maßnahmen wäre kaum vorstellbar, dass die nächste Saison mit Strukturen und Vereinen weitergeht, wie wir sie in Österreich und Europa gewohnt sind.

Ob Transfers im dreistelligen Millionenbereich oder Public Viewing mit Tausenden fremder Menschen in nächster Nähe – viele bisherige Standards sind in der Zukunft kaum mehr vorstellbar. In den langen Stunden zu Hause kann sich jeder Fußballfan selbst überlegen, wie er in Zukunft seine Liebe zum Fußball ausleben möchte. Für die meisten würde es bereits reichen, wenn überhaupt der Ball wieder in den nationalen und internationalen Ligen rollt.

Kölner Kicker verzichten auf einen Teil ihres Gehalts (Foto: SID)

Umfang mit Geld für Sportler und Nicht-Sportler

Dass viele Fußballer teilweise auf Millionen verzichten, um ihrem Verein die Situation zu erleichtern, hinterlässt bei Fans einen positiven Eindruck. Im Gegenzug sind die meisten Angestellten hierzulande kaum in der Lage, einen großen Gehaltsverzicht zu leisten. Stattdessen sind zahllose Angestellte und kleine Firmen auf Soforthilfen und die Solidarität von Politik, Gemeinde und ihren Kunden angewiesen.

Die aktuelle Situation zeigt, welchen Luxus sich Spitzensportler im Fußball erlauben können und welch hohe Summen sich über die Jahre etabliert haben. Bereits jetzt werden Stimmen laut, dass der aktuelle Zeitpunkt ideal für eine Diskussion über ein Salary Cap ist. Ansonsten ist ein echtes Ende der Corona-Krise noch nicht abschätzbar, die finanzielle Situation vieler Vereine also noch nicht endgültig gesichert.

Der finanzielle Umgang vieler Fußball-Profis mit der aktuellen Situation regt auch Fans zum Nachdenken über Geld und Gehalt an. Hierbei gibt es unterschiedliche Tendenzen. Während manche froh sind, ihren Alltag finanziell auch in Krisenzeiten zu meistern, überdenken andere ihre bisherige Anlagestrategie. War bei Fans in allen Einkommensschichten Mut zum Risiko gegeben, rudern manche mit ihrer Geldanlage in der Krise ein wenig zurück.

Sachwerte für Profi-Fußballer und Privatpersonen interessant

Dass sich Fußball-Profis mit Luxusgütern und Statussymbolen in der Öffentlichkeit und sozialen Netzwerken präsentieren, gehört längst zum gewohnten Bild. Viele dieser Profis zeigen nun ihr gesellschaftliches Engegament und sind zum Gehaltsverzicht bereit, was ein Gegenstück zur Lebensweise bildet, die sonst gerne zur Schau gestellt wird. Dies soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass Luxusgüter aktuell eine sinnvolle und wertstabile Geldanlage für jedermann darstellen.

Auch für Fußballfans lohnt die Überlegung, mit einer Geldanlage in Luxusgüter etwas für die sichere Geldanlage und einen Werterhalt in Krisenphasen zu leisten. Ein Beispiel sind Luxusuhren wie die Rolex Day Date und andere Modelle der Weltmarke. Diese genießen seit Jahrzehnten höchstes Ansehen als modisches Accessoires und sind zugleich eine Geldanlage, die für einen absoluten Werterhalt steht. Außerdem teilen Fans so Ihre Uhrenvorlieben mit manchen Weltstars.