Die österreichische Fußball-Bundesliga hat nach der Sichtung von Videoaufnahmen eines mutmaßlichen Mannschaftstrainings ein Verfahren gegen den Linzer ASK eingeleitet. Auf Basis von Indizien sei "vom Vorstand ein Verfahren beim zuständigen Senat 1 wegen eines möglichen Verstoßes gegen den Grundgedanken des Fairplay eingeleitet und der Klub zur Stellungnahme aufgefordert" worden, teilte die Liga am Donnerstag mit.
Die österreichische Liga leitet Verfahren gegen Linz ein

Die österreichische Liga leitet Verfahren gegen Linz ein

Dem Verband liegen mehrere Aufnahmen vor, die eine Trainingseinheit des LASK zeigen. Darauf ist zu sehen, wie der Bundesligist entgegen dem Beschluss aller Erstligisten ein reguläres Mannschaftstraining abhält. Ursprünglich hatten die Vereine sich am 16. April darauf verständigt, lediglich in Kleingruppen zu trainieren, wenn dies behördlich zugelassen werde. Die Saison wird ab dem 2. Juni fortgesetzt.

 

SID