Der Japanische Fußball-Verband (JFA) hat seine Bewerbung für eine Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 kurzfristig zurückgezogen. Die Corona-Pandemie habe die Welt und den Fußball "hart getroffen", sagte JFA-Präsident Tashima Kohzo. Man habe deshalb nach reiflicher Überlegung beschlossen, auf eine Kandidatur zu verzichten. Zuletzt hatte bereits Brasilien dem Weltverband FIFA abgesagt.
Japan bewirbt sich nicht um die Austragung der Frauen-WM

Japan bewirbt sich nicht um die Austragung der Frauen-WM

Demnach stehen für 2023 noch Kolumbien und eine gemeinschaftliche Bewerbung von Australien und Neuseeland zur Auswahl. Die Abstimmung erfolgt am 25. Juni bei einer Videokonferenz. An der Weltmeisterschaft 2023 nehmen erstmalig 32 Mannschaften teil. Bei der WM 2019 in Frankreich wurde der Titel noch unter 24 Teams ausgespielt.

 

SID