Auch die Bundesliga gab dieses Jahr weniger für aus
Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten aufgrund von Corona gingen die Ausgaben auf der Insel nach Berechnungen des Branchenportals transfermarkt.de im Vergleich zum Vorjahr nur um etwa 220 Millionen Euro zurück. Nur England knackte damit in der abgelaufenen Transferperiode die 1-Milliarde-Euro-Marke bei den Ausgaben.
In den anderen fünf Top-Ligen Europas waren die Transfereinschnitte deutlich größer. So belaufen sich die Ausgaben in der Bundesliga dieses Jahr auf rund 321 Millionen - das sind 426 Millionen weniger als im vergangenen Sommer. Im Vergleich mit der Konkurrenz aus England, Italien (747 Millionen Euro), Frankreich (434) und Spanien (412) gaben die deutschen Klubs zudem am wenigsten Geld für neues Personal aus.
Im Vorjahr lagen die deutschen Klubs in diesem Ranking noch auf Platz vier, als neben England auch die Vereine aus Spanien und Italien über eine Milliarde in ihre Teams investierten.
SID