FCK bleibt Punktabzug erspart
Kaiserslautern hatte bei der Partie am 5. Oktober (2:2) nur drei statt der vorgeschriebenen vier sogenannten U23-Spieler im 18-köpfigen Aufgebot, die für eine DFB-Auswahlmannschaft spielberechtigt gewesen wären. Durch einen Fehler im DFBnet, dem Eingabetool für die Aufstellungen, fiel das Fehlen eines vierten deutschen U23-Spielers vor Spielbeginn zunächst nicht auf. Deshalb zeigte das Sportgericht auch Nachsicht.
"Ein solcher Verstoß hätte normalerweise die Rechtsfolge, dass die Partie für Kaiserslautern mit null Punkten und 0:2 Toren zu werten wäre, während die Wertung für den gegnerischen Verein unberührt bliebe", sagte der stellvertretende Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses, Fred Kreitlow: "Aufgrund des mitverantwortlichen Fehlers im DFBnet und den pandemiebedingten Besonderheiten (...) erschien uns eine solch gravierende Rechtsfolge allerdings als nicht sachgerecht."
SID