Vor seinem Debüt als Moderator der Fußball-Talkshow "Doppelpass" am Sonntag (11.00 Uhr/Sport1) zeigt sich Florian König offen für grundlegende Innovationen. "Ein rein weiblicher Doppelpass wäre reizvoll", sagte der 53-Jährige bei t-online.de: "Der Doppelpass darf keine Sendung der alten, weißen Männer sein. Er ist heute schon viel diverser als früher, mit mehr weiblichen Gästen, Podcastern oder Bloggern. Das wird sich weiter in diese Richtung entwickeln."
Doppelpass: Florian König ist offen für Innovationen (Foto: SID)

Doppelpass: Florian König ist offen für Innovationen (Foto: SID)

Grundsätzlich will König, der auf Ex-Nationalspieler Thomas Helmer folgt, für eine konstruktive Diskussionskultur sorgen. "Natürlich ist der Doppelpass ein Stammtisch, bei dem Klartext gesprochen und auch mal polemisiert wird", sagte der gebürtige Tübinger: "Er lebt von Zuspitzung und widerstreitenden Argumenten – und das soll auch so bleiben. Aber mir ist es ein großes Anliegen, den Fußball und seine Protagonisten ernst zu nehmen."

König begrüßt bei seiner Premiere mit Co-Moderatorin Jana Wosnitza unter anderem Hasan Salihamidzic, Sportvorstand des Rekordmeisters Bayern München, Nationaltorhüterin Almuth Schult und den ehemaligen Nationalspieler Stefan Effenberg.

 

SID