Jill Ellis hat einen neuen Job bei der FIFA (Foto: SID)
Zuletzt hatte Arsene Wenger, selbst Direktor Global Football Development bei der FIFA, mehrfach die Werbetrommel für die Zyklus-Revolution bei den Männern gerührt. Die Durchführung einer entsprechenden Machbarkeitsstudie wurde beim FIFA-Kongress im Mai beschlossen. Widerstand kommt erwartungsgemäß vonseiten der UEFA.
Ellis (54), die die US-Frauen 2015 und 2019 zum WM-Triumph führte, wies auf die Bedeutung des globalen Turniers für den Frauenfußball hin. "Weltmeisterschaften sind ein wichtiger Punkt, um unseren Sport aufzuwerten, nicht nur im Hinblick auf die wirtschaftliche Bedeutung der Sponsoren, sondern ich denke, dass auch die Partizipation nach diesen Veranstaltungen steigt. Es gibt viele Gründe für uns, uns damit zu befassen."
Die nächste Frauen-WM findet 2023 in Australien und Neuseeland statt. Erstmals nehmen dann 32 Teams teil, 2019 in Frankreich waren es noch 24 Nationen.
SID