Der österreichische Fußball boomt. Nach einem Hoch in den 90er-Jahren war insbesondere die Nationalmannschaft eher in der Versenkung. In den letzten Jahren änderte sich dies jedoch. Spieler wie David Alaba trugen dazu bei, dass sich das Bild der Mannschaft positiv entwickelte. Zum einen zog der Verteidiger des FC Bayern als Person viele Sympathien auf sich. Zum anderen trug er dazu bei, dass sich die sportliche Leistung der Nationalelf verbesserte. Nicht umsonst gelang es der Mannschaft beinahe, sich für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar zu qualifizieren. Während im Internet ein Casino Bonus ohne Einzahlung neu wartet, geht es beim österreichischen Fußball nicht mehr besonders so sehr um Glück. Stattdessen ist es die Leistungskurve, die entscheidend ist. Und wenn die sich weiter so vollzieht wie in den letzten Jahren, könnte eine vielversprechende Fußballzukunft auf Österreich warten. Wie der Grundstein dafür gelegt wird und die Stars von morgen langsam aufgebaut werden, soll dieser Artikel erklären. Doch wer sind überhaupt die kommenden Stars des österreichischen Fußballs? Auch dieser Frage wird hier nachgegangen.

Wie gelingt der Weg zu den Profis?

Um den Fußball von morgen vorzubereiten, benötigt es eine große Menge an Aufbauarbeit. Dafür muss schon früh mit der gezielten Förderung begonnen werden. Im Kindesalter beginnen viele Menschen, die Liebe zum Fußball zu entdecken. Damit diese nicht verloren geht, reformiert der ÖFB den Nachwuchsfußball vollständig. Ziel der verschiedenen Maßnahmen ist es, die Kinder dazu zu bewegen, ihr Interesse am runden Leder nicht zu verlieren. Durch Videospiele, Serien und andere Sportarten gibt es schließlich viel Konkurrenz um die Gunst der Freizeitgestaltung. Erst nach dieser gelegten Basis kann der Weg in den Profifußball beschritten werden. Am besten gelingt dies, indem die Jugendlichen in die Nachwuchsmannschaften der österreichischen Top Vereine aufgenommen werden. Dort wird bereits in professionellen Strukturen gearbeitet. Dies zeigt sich bei der Infrastruktur.

Aber auch Themen wie Ernährung und Trainingssteuerung sind hier schon im frühen Alter von großer Wichtigkeit. Auch das tägliche Messen mit anderen talentierten Fußballern ermöglicht es, in Matches oder im Training immer besser zu werden. Erst nach dem erfolgreichen Absolvieren dieser Grundsteinlegung besteht die Möglichkeit, in den Profisport einzusteigen und dort Titel zu gewinnen. Es gibt zwar Ausnahmen, die es auf anderen Wegen in den Spitzensport schaffen, meist braucht es aber von Beginn an eine professionelle Betreuung.

Yusuf Demir – die Hoffnung von Rapid

Nachdem nun erklärt wurde, wie der Weg zu den Profis in der Theorie gelingen kann, sollen nun einige Praxisbeispiele vorgestellt werden. Diese könnten es dem österreichischen Fußball ermöglichen, in Zukunft wieder größere Erfolge zu feiern. Ganz oben auf der Liste der vielversprechenden Talente steht Yusuf Demir. Ausgebildet in der Jugend vom First Vienna FC und dem SK Rapid Wien gelang es dem türkischstämmigen Spieler, bereits im Alter von 16 Jahren sein Debüt in der ersten österreichischen Liga zu feiern. Er war von diesem Zeitpunkt an der jüngste Spieler, den Rapid jemals in der Bundesliga einsetzte. Diese frühe Qualifikation für den Profikader und das überzeugende Auftreten auf dem Platz ermöglichten es dem offensiven Mittelfeldspieler, eine feste Position in den Strukturen von Rapid zu erhalten. Es überrascht deshalb nicht, dass er auch in der Nationalmannschaft bereits Spiele absolvierte. Sein dortiges Debüt feierte Demir mit 18 Jahren.

Der Weg auf seiner Karriereleiter scheint noch lange nicht beendet. Nicht umsonst hat der FC Barcelona Yusuf Demir ausgeliehen und ihn nur deshalb nicht so häufig eingesetzt, weil der daraus resultierende Kauf zu teuer für den Verein wäre. Sollte Demir diesen Weg weiter beschreiten, wartet eine lange und glorreiche Karriere auf ihn und den österreichischen Fußball.

Matthäus Taferner – die Größe von Wolfsberg

Auch der 21-jährige Matthäus Taferner bringt alles mit, was ein Fußballprofi benötigt. Ausgebildet beim FC Wacker Innsbruck schaffte es der Nachwuchsspieler nicht, sich bei Dynamo Dresden durchzusetzen. Seine neue Heimat fand er jedoch beim Wolfsberger AC, bei dem er sich seit der Saison 2020 als feste Größe etabliert hat. Der Allrounder verspricht allerdings nicht nur dort, erfolgreiche Spiele abzuliefern. So durchlief er die volle Bandbreite der Jugendnationalmannschaften des ÖFB. Seit der U15 war Taferner Bestandteil jeder Nationalmannschaft. Dies trug ihn bisher zu 10 Spielen im U21-Team. Sicher wird er in naher Zukunft auch sein Können bei der A-Nationalmannschaft unter Beweis stellen können.

Thierno Ballo – direkt aus der Jugend von Chelsea

Auch der in der Elfenbeinküste geborene Thierno Ballo zeigte sein Talent in den verschiedenen Altersstufen des österreichischen Fußballs. Wie Taferner durchlief er alle Nachwuchs-Nationalmannschaften des ÖFB mit Erfolg. Dort überzeugte er so sehr, dass der FC Chelsea Ballo sogar in seine Jugend berief. Nach einigen Spielen bei der 2. Mannschaft der Blues verliehen sie ihn an Rapid. Dort lieferte er ebenfalls starke Leistungen ab und schaffte es trotz seines Alters bereits, einige Augen auf sich zu ziehen. Ob er dies auch in Zukunft bei der A-Nationalmannschaft schaffen wird, bleibt abzuwarten.

Der Fußball Österreichs darf sich durchaus auf eine erfolgreiche Zukunft freuen, denn neben den drei vorgestellten Spielern gibt es eine Vielzahl von weiteren Nachwuchstalenten, denen eine große Karriere bevorstehen könnte.