Gleich hinter Pele sortierte der frühere Weltfußballer Matthäus seinen langjährigen Widersacher und Freund, den 2020 verstorbenen Diego Maradona, sowie den frisch zum Weltmeister aufgestiegenen Lionel Messi (beide Argentinien) ein.
Anhand der Anteilnahme der letzten Wochen, auch während der Weltmeisterschaft in Katar, habe man gemerkt, dass Pele "beinahe wichtiger als die aktuelle Nationalmannschaft war", sagte Matthäus weiter. Für den 61-Jährigen war die Todesnachricht Peles, der im Alter von 82 Jahren den Kampf gegen den Krebs verlor, "ein unfassbar trauriger Moment".
Was Pele geleistet habe, sei "ganz groß", so Matthäus: "Ich denke, dass er im Kreise seiner Liebsten von uns gegangen ist und man an dieser Stelle wieder den Zusammenhalt gemerkt hat, den er nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits des Rasens vorgelebt hat."
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