Mit Blick auf die Einkünfte will sich Magull nicht an den Millionenverdiensten der Männer orientieren. "Ich möchte gar nicht, dass dabei die Gehälter aus dem Männerfußball als Vergleich herangezogen werden, das ist unrealistisch, und die Gegenfinanzierung ist im Frauenfußball auch längst nicht gewährleistet, das ist mir schon klar", äußerte die Vize-Europameisterin: "Aber man sollte die Voraussetzungen schaffen, dass eine Frau, die professionell in der Bundesliga als Fußballerin einen tollen Job macht, genügend Geld erhält, um nicht noch nebenher einen Beruf ausüben zu müssen, damit sie finanziell über die Runden kommt."
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