Fußball-Superstar Neymar bekommt nach seinem Ausraster wegen einer angeblich rassistischen Beleidigung Unterstützung von der brasilianischen Regierung. Das auch für Menschenrechte zuständige Familienministerium erklärte in einem Statement, es bringe "seine Solidarität mit dem Spieler Neymar Jr. zum Ausdruck". Zuvor hatte Präsident Jair Bolsonaro Neymars Tweet zu dem Thema geteilt.
Brasilianische Regierung solidarisiert sich mit Neymar

Brasilianische Regierung solidarisiert sich mit Neymar

Neymar hatte beim 1:0-Sieg von Paris St. Germain gegen Olympique Marseille am vergangenen Sonntag seinem Gegenspieler Alvaro Gonzalez gegen den Hinterkopf geschlagen und dafür Rot gesehen. Später schrieb der Südamerikaner bei Twitter, dass ihn Gonzalez rassistisch beleidigt habe.

Insgesamt gab es fünf Platzverweise. Am Dienstag hatte sich Neymar auf Instagram wegen seines Verhaltens selbstkritisch geäußert, direkt nach dem Vorfall hatte sich der Ausnahmespieler auf Twitter eine wilde Auseinandersetzung mit Gonzalez geliefert.

 

SID