Torwart Kepa Arrizabalaga tut der Eklat von Wembley leid: Nachdem der Schlussmann von Englands Ex-Meister FC Chelsea im Ligapokalfinale gegen Manchester City (3:4 i.E.) seine Auswechslung verweigert und sich den Zorn von Blues-Teammanager Maurizio Sarri zugezogen hatte, entschuldigte sich der Keeper via Twitter. Jetzt Fußballreise buchen!

Irritationen um Kepa Arrizabalaga im Ligapokalfinale

Irritationen um Kepa Arrizabalaga im Ligapokalfinale

Es habe sich um ein Missverständnis gehandelt: "Es war nie meine Absicht, ungehorsam gegenüber dem Coach und seinen Entscheidungen zu sein. Ich glaube, alles war ein großes Missverständnis in der Hitze der letzten Minuten eines Finales um einen Titel."

Sarri wollte Kepa auswechseln und Willy Caballero einwechseln. Doch der Schlussmann ging nach einer Behandlung nicht vom Feld, Sarri rastete aus und verschwand kurz in der Kabine. Vor dem Elfmeterschießen zeigten die TV-Bilder, wie Nationalspieler Antonio Rüdiger auf den Coach einredete, um diesen ganz offensichtlich zu beruhigen.

Kepa weiter: "Der Coach dachte wohl, ich sei so schwer angeschlagen, dass ich nicht weiterspielen könnte. Aber mir ging es gut, und ich wollte unbedingt der Mannschaft helfen. Ich habe großen Respekt vor dem Trainer und seiner Autorität." Kepa parierte im Elfmeterschießen immerhin den Schuss von Nationalspieler Leroy Sane, während Ilkay Gündogan für ManCity verwandeln konnte.

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SID