Die 20 Klubs der englischen Premier League haben bereits vor Ende der Sommerfensters am 1. September mehr Geld für Transfers ausgegeben als je zuvor. Bis Donnerstag wurden 1,5 Milliarden Pfund (1,78 Milliarden Euro) an Ablösesummen für neue Spieler investiert. Damit ist nach Berechnungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte die bisherige Höchstmarke des Transfersommers 2017 von 1,43 Milliarden Pfund (1,7) übertroffen.

City zahlte für Erling Haaland rund 75 Millionen Euro (Foto: AFP/SID/OLI SCARFF)
City zahlte für Erling Haaland rund 75 Millionen Euro
Foto: AFP/SID/OLI SCARFF

Das meiste Geld in einer gesamten Saison gaben die Klubs der Premier League 2017/2018 aus. Damals gingen inklusive des Transferfensters im Winter 1,86 Milliarden Pfund (2,21) an Ablösesummen in neue Spieler. In der vergangenen Saison 2021/2022 waren es insgesamt 1,44 Milliarden Pfund (1,71) gewesen.

Der teuerste Zugang der Premier League in diesem Sommer ist Darwin Nunez, der für 85,5 Millionen Pfund (101,42) von Benfica Lissabon zu Jürgen Klopps FC Liverpool wechselte.

 

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